Winterfest bei Lamberti-Mark – Musik, Tanz und Büttenreden

Schützenverein Lamberti-Mark - Neuen Vogel begutachten

Westfälische Nachrichten (20.02.2019)
OCHTRUP. „Scheune voll" konstatierte der Vorsitzende des Schützenvereins Lamberti-Mark, Ludger Wiechers, und begrüßte beim Winterfest in der Festscheune „Happens Hof" eine stattliche Anzahl von Jecken. "Moderator Dirk Hüntemann führte durch ein buntes karnevalistisches Programm mit Büttenreden, fetziger Stimmungsmusik und Tanzdarbietungen", schreibt der Verein in einem Pressbericht. Das Publikum habe dieses Engagement mit „Ochtrup Buäh und Helau" kommentiert und sichtlich Spaß gehabt.

Zur Eröffnung trat die Jugendtanzgarde aus Catenhorn auf. Sie brachte ihren Gardetanz aufs Pakett.

Gute Stimmung herrschte jetzt beim Winterfest des Schützenvereins Lamberti-Mark.
Gute Stimmung herrschte jetzt beim Winterfest des Schützenvereins Lamberti-Mark.

Im weiteren Verlauf des Abends enterte Hermann Kippelt als "Ochtruper Original" die Bütt. Er sei als Programmpunkt nicht mehr wegzudenken, heißt es im Pressetext. So berichtete er, dass er seiner Gattin Paula ein Lifting bezahlen wolle, denn für eine Altbausanierung gebe es ja Geld vom Staat.
Auch das Dreigestirn (Prinz Sophie Meierlammers, Prinzessin Marta Bautista Dinkhoff und Till Marina Vennenbernd) des Förderkreises Kinderkarneval machte den Jecken seine Aufwartung. Ohnehin seien Gäste vom Nachbarverein aus der Oster stark vertreten gewesen.
Im Programm folgte nun die Kids-Garde Lamberti-Mark mit ihrem „Schlümpfe"-Tanz. Unter diesem Motto geht der Verein in diesem Jahr mit seinem Prunkwagen übrigens auch beim Rosenmontagsumzug an den Start.
Schließlich gabenThomas Beckwermert, Felix Wessling und Kevin Robben ein Gespräch dreier Schützen beim Schützenfest auf dem Herren-WC zum Besten. "Das schallende Gelächter ging durch die Scheune, und bei den Zuschauern blieb kein Auge trocken", schreibt der Verein.
Musikalisch wurde das Programm immer wieder von den Mitgliedern des Spielmannszuges Lamberti und DJ Andre Cornelissen angereichert. Schon legendär sei dabei das Lied „Häuptling der Indianer" vom Spielmannszug gewesen, das Marius Feld zum Besten gab. Von "zehn Schützenschwestern" erfuhren die Jecken noch, wie zehn kleine Schützenbrüder "einer nach dem anderen beim Schützenfest schlapp machten." Letzteres taten die Jecken indes nicht. Sie feierten laut Pressetext auch im Anschluss an das offizielle Programm fröhlich auf der Tanzfläche weiter und ließen so diesen "gelungenen Winterabend mit Karneval und viel Hallo" ausklingen.

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