Die Götter müssen verrückt sein - Schützenverein Lamberti-Mark feiert närrisches Winterfest
Tageblatt für den Kreis Steinfurt (31.01.2018)
Ochtrup. Ein närrisches Winterfest feierte jetzt der Schützenverein Lamberti-Mark. "Moderator Dirk Hüntemann begrüßte die Jecken im voll besetzten „Studio 1 Lamberti-Mark" in der Festscheune der Gaststätte „Happens Hof"", schreibt der Verein in einem Pressebericht. Aus einer Vielzahl von Show-Acts mit Büttenreden, fetziger Stimmungsmusik und vielseitigen Tänzen der Damen- und Herrentanzgarde sowie der Lamberti-Kids galt es für die Jury des Vereins, das Ochtruper Supertalent auszuwählen. Überraschungsgäste beim Winterfest waren das Kinderdreigestirn der Session 2002/2003 Prinz Henning Rothe, Prinzessin Laura Dörken und Till Michael Bussmann, die vom Publikum mit „Ochtrup Buäh und Helau" gefeiert wurden.
"Der Pinguintanz der Kinderriege wurde ebenso enthusiastisch bejubelt wie das Ochtruper Original Hermann Kippelt, ein Mann wie Gott ihn geschaffen und McDonalds ihn geformt hat", berichtet der Verein aus dem Programm. So habe das Ochtruper Original in seiner Büttenrede beklagt, dass seine Frau Erna nicht mit in die Berge wollte, weil sie beim Echo nie das letzte Wort habe.
Es folgten die "Suffis" mit einem musikalischen Alkohol-Meadley, bevor der Förderkreis Kinderkarneval mit dem in diesem Jahr von Lamberti-Mark gestellten Kinderdreigestirn Prinz Hanna Hüntemann, Prinzessin Anke Krabbe und Till Felix Bussmann seine Aufwartung machte.
Für Stimmung sorgte schließlich noch Solistin Hanna Bussmann, die das Lied „Komm hol das Lasso raus" zum Besten gab. Manuel Passlick alias "Mauer Kalle" stieg zu späterer Stunde in die Bütt und bemängelte, dass sich das Kolloseum in Rom noch im Rohbau befinde und beim Brandenburger Tor die Türen fehlten. Die Damentanzgarde steigerte danach als "Mädels vom Bau" mit einem Showtanz frei nach Geier Sturzflug das Bruttosozialprodukt.
Bejubelt wurde auch Kevin Robben, der mit einer Pantomime die Herzen der Gäste berührte. Die Flashdance-Girls beklagten sich über Cellulite und die Mitglieder der Männertanzgarde erschien als die "Chaos-Götter vom Olymp". "Da spielten sich auch schon mal wahre Dramen zu Techno-Klängen ab", schreibt der Verein.
Mitglieder des Spielmannszuges Lamberti lockerten den Abend mit einigen musikalischen Einlagen auf und der glänzend aufgelegte DJ Andy Cornelius sorgte für die richtige Stimmung auf der Tanzfläche.
So verweilten die Jecken noch einige Stunden in der Oster. Der Dank des Vereins gilt daher den vielen Mitwirkenden aus den eigenen Reihen!